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Zelten an der See

Zelten an der See

oder

von fliegenden Planen, -
Regen, der sich einfach überall breit macht,
und den immer wieder getätigten
Fehlentscheidungen des Alltags

 

Ein Camping- Urlaub ist immer wieder eine spannende Sache. Es beginnt schon bei der Planung, wobei die Mitreisenden oftmals extrem unterschiedlicher Meinung sein können, was unbedingt alles mitgenommen werden muss, - ganz abgesehen von den liebevoll weitergegebenen Ratschlägen liebster Familienmitglieder, (die aber gar nicht mitfahren). Alles muss bedacht und durchdiskutiert werden.

Das Beladen des Autos ist das nächste Kunststück, - denn egal, ob man eine oder vier Wochen Camping macht, die Ausrüstung ist so ziemlich die gleiche. Und als geübter Camper hat man eine wahrlich reichhaltige Ansammlung von überaus praktischen Accessoires im Keller stehen.

Mal abgesehen von den grundsätzlichen Dingen, wie Zelt, Schlafsäcke, Aschenbecher und Likörgläsern, darf man ja auch die anderen Wichtigkeiten nicht vergessen: den Gasgrill, der als Herd und Heizung gleichermaßen fungiert, - die Feldbetten, die uns über die kriechenden Mitbewohner des Zeltes erheben, - die lichtspendende Gaslampe für die langen Abende, - und so liebevolle Kleinigkeiten, wie den Campingtoaster, den Müllbeutelhalter und die aufhängbare Wäschespinne.

Bei dem Urlaub, von dem ich berichten möchte, handelte es sich nun um einen kurzfristig geplanten Trip von Mutter (das bin ich) und Tochter (hier ist Gillian gemeint), die sich in Holland an der See mit Freundin Ute und Tochter Alli treffen wollten.
Ute und Alli wollten ein frischgekauftes Igluzelt mitbringen. So eins, in dem man zwar prima schlafen kann, in dem man aber bei Regenwetter dazu verdammt ist, 24 Stunden liegend zu verbringen oder in die nächste Kneipe zu flüchten.

Wir dagegen wollten unser 20 Jahre altes, aber immer wieder gern genutztes Steilwandzelt bewohnen, das schon eine Menge mit uns erlebt hat. Darin könnten Gil und ich dann schlafen , und wir könnten es gemeinsam als Aufenthaltszelt nutzen .

Gil und ich freuten uns unter anderem auf schöne Radtouren durch die Dünen, und damit die beiden auch mitfahren könnten, erklärte ich mich bereit, noch zwei andere Räder mitzubringen, da Ute keine Möglichkeit hatte, ihre eigenen im PKW zu transportieren.

So glich unser Kombi samt Anhänger mal wieder einem Umzugswagen für eine 4köpfige Familie, als wir fröhlich Freitags morgens das Ruhrgebiet verließen.

 

Das Wetter war leider nicht ganz so fröhlich und das standhafte Ignorieren des einsetzenden Nieselregens konnte auch nur so lange durchgehalten werden, bis ich nicht mehr durch die Scheibe sehen konnte und dann doch den Wischer betätigen musste.

13jährige Töchter sind ja nun wirklich für vielfältige Aufgaben einzusetzen, - Kisten schleppen, unangenehme , lange Wege laufen, - Auto putzen, - kurz: für fast alles, wozu ich keine Lust habe - aber zum Kartenlesen sind sie erwiesenermaßen nicht so ganz perfekt zu gebrauchen.
Doch mit der Übung, die in den nächsten Tagen erfolgte, entwickelte sie sich zu einer perfekten Erkennerin der richtigen Links und rechts- Anweisungen und der nächsten Raststätten.

 

Der Zielort hieß vorerst Monster. Ein kleiner Ort südlich von Den Haag. Ein Vorschlag von Ute, und da auch ich fand, dass die Seltsamkeit des Namens absolut zu uns passte, hatte ich sofort zugestimmt.

Doch an dem Zeltplatz angekommen, hatten wir beide das Gefühl, dies hier könne irgendwie nicht das richtige für uns sein, da es sich um einen kahlen, großen Platz handelte, auf dem die Zelte und Wohnwagen in Reih und Glied aufgebaut waren. Keine Büsche und Bäume, keine Höhen und Tiefen, - nur einfach ein Abstellplatz.

Mal abgesehen davon, dass wir bei dem Wind, der über den Platz fegte, gar nicht erst das Zelt hätten aufbauen können. Aber das realisierte ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht....

Es war ja noch früh an der Zeit, also machten wir uns frohgemut und hoffnungsvoll auf den Weg. An der Küste sind ja sooo viele Campingplätze.

Gen Norden kamen wir aber nun erstmal durch Den Haag. Durch den starken Verkehr, der dort herrschte, verbunden mit einer genialen Ampelschaltung, die dafür sorgte, dass wir jede Kreuzung ausgiebig bewundern konnten, zusammen mit unserer Unkenntnis dieser verworrenen Ausschilderung brauchten wir eine gute Stunde, um dieses Chaos hinter uns zu lassen.

Wir steuerten Katwijk aan Zee an. Recht problemlos fanden wir einen Campingplatz, der schon auf den ersten Eindruck einen gepflegten und landschaftlich schönen Eindruck machte.

Ein Stellplatz war schnell gefunden und nach den üblichen Formalitäten
 (Ausweis und Geld her!) konnte ich mit Auto und Anhänger einlaufen.

 

Ute und Alli würden erst am Samstag kommen, so machten wir uns daran, unser Domizil einzurichten.
4 Fahrräder abladen und dann das Zelt aufbauen.
Zuerst mal das Gestänge. Nicht etwa diese modernen Fiberglas- Stangen, die man nur durch irgendwelche Ösen schieben muss und ruck zuck ist alles aufgebaut,- oh nein, unser Zelt hat noch ungezählte stabile Eisen- Stangen, die zusammengesteckt und alle einzeln mit kleinen Schrauben festgestellt werden müssen.
Vorher muss noch sortiert und überlegt werden, welche der ähnlich aussehenden Teile denn nun genau wohin müssen.

Doch erstaunlich schnell hatten Gillian und ich den ersten Teil fertig, - das Dach.
(Beim Hausbau wäre dies ja nun nicht die richtige Reihenfolge, aber beim Zeltbau die einzig wahre.)
Dann die nächste Etage darunter gepackt und die Plane darübergezogen. Hier war dann schon ganze Frauenpower gefragt, denn diese Plane ist nicht zu vergleichen mit diesen neumodischen Stoffgebilden, die leicht wie ein Windhauch die aerodynamischen Gestelle umspannen.
Wir kämpften hier mit einer stabilen, dicken Stoff- und Gummibahn, die einiges an Gewicht aufzuweisen hatte und die ständig gewaltsam überredet werden musste, doch nun endlich über die Ecken zu gleiten.
Doch mit so einer Tochter an meiner Seite hatte die widerspenstige Plane gegen uns keine Chance.
Nun musste nur noch das Erdgeschoss der Stangen darunter gebracht werden und das Zelt stand in seiner vollen Schönheit da. Wir richteten es genau aus, so dass es in der linken hinteren Ecke der Parzelle zu stehen kam, und wollten gerade in aller Gemütlichkeit beginnen, die Heringe in den Boden zu klopfen, um das ganze zu befestigen, da ging es erstmal richtig los.
Wir standen gerade innerhalb unserer vier Wände.

Mit einem Mal blähte sich eine Seite des Zeltes durch einen kräftigen Windstoß bis zur Mitte des Innenraumes herein, - das Gestänge bog sich in gefährlich aussehende Winkel. Die nächste Böe brachte einen anderen Teil der Wände in Bewegung, so dass wir uns beide mit Kraft gegen die Plane und an die Stangen werfen mussten, um den Grundriss unseres Hauses retten zu können.
Wenn wir gerade meinten, eine Stelle wieder im Griff zu haben, sorgte ein weiterer Windstoß dafür, dass an einer anderen Ecke wieder eingegriffen werden musste.

Eine ganze Zeitlang ließen uns die Böen umher springen, um immer wieder an anderen Stellen die Wände festzuhalten. Zwischendurch versuchten wir das ganze wieder an den Platz zurückzubekommen, wo wir es ursprünglich stehen haben wollten, denn das Zelt war inzwischen um einige Meter gewandert. Doch mit dem Kampf um immer wieder herausfallende Stangen aus dem Erdgeschoss und immer neuen Windböen, die unsere Versuche boykottierten, hatten wir keine Chance.
Wir brauchten dringend Hilfe.

Die direkten Nachbarn waren ein älteres Ehepaar, die dort als Dauercamper wohnten und die ich beim Fernsehen vorfand. Wahrscheinlich froh, endlich eine Abwechslung zu haben, kamen die beiden sofort hilfsbereit dazu und stellten sich dem Kampf mit dem Zelt.

Nun versuchten wir zu dritt das Zelt an seinem Platz zu halten, während Gillian, mit Hammer und Heringen bewaffnet, begann, dieses Ungetüm am Boden anzutackern. Frau Nachbarin eilte nach nebenan, um einen zweiten Hammer zu holen. Und begab sich dann flink und voller Arbeitsdrang daran, ebenfalls Heringe durch die Schlaufen zu hämmern. Der ein oder andere wurde sofort wieder durch die nächste Böe gelöst, aber ganz langsam bekamen wir Festigkeit in die Sache.
Endlich stand das Zelt, - zumindest innen durch Heringe wie angeklebt und außen waren die ersten Spannleinen angebracht, als wir feststellten, dass weder diese, noch die restlichen Heringe reichen würden, um die nötige Sicherheit zu garantieren. Gil konnte glücklicherweise im Shop auf dem Platz Nachschub holen.

Während sie unterwegs war, besah ich mir die Lage des Zeltes mal von außen etwas näher. Und konnte nur noch staunen.
Das ganze Zelt war vom ursprünglichen Platz ungefähr 3 Meter zur Seite gerutscht. (Da bekommt der Begriff des Wanderzeltes eine ganz neue Bedeutung !!!)
Es stand nun mindestens einen halben Meter auf der unbewohnten Nachbarparzelle.
Wir hatten bei der ganzen Aktion zwar gemerkt, dass es nach hinten wegwanderte und dagegen gekämpft, aber dass es auch zur Seite rutschte, das hatten wir innerhalb der Planen gar nicht mitbekommen.
Mir schwante nichts Gutes.....

Ich weiß nicht, wie lange die ganze Chose  gedauert hat, aber wir waren geschafft wie nach dem Möbeltransport für eine 4-Zimmer- Wohnung im dritten Stock.

Endlich waren die letzten Leinen gespannt und wir begannen gerade die Einrichtung im Zelt aufzubauen, als ein freundlicher, junger Mann des Weges kam, der uns in seiner Aufgabe als Campingplatz- Aufseher- Gehilfe darauf aufmerksam machte, was wir schon längst selber gemerkt hatten: "Sie stehen zu weit auf dem Nachbargrundstück !!!"
Da half kein Erklären, und auch nicht die altbewährte Masche von den schwachen Frauen, die das doch alleine gar nicht mehr schaffen können, - selbst meine Versicherung, dass ich mich ganz bestimmt mit jedem ankommenden Nachbarn gütlich über den Platz einigen werde, - nein! wir bekamen die Auflage bis zum nächsten Mittag das Zelt rüberzurücken oder wir könnten wieder nach Hause fahren !!! -  Na klasse!

Da war die schöne Camping- Stimmung erst mal im Eimer. Ich hätte heulen können vor Wut. --- Aber Wut worauf eigentlich?  Auf den Wind..... auf mich selber, weil ich es in dem Chaos nicht gemerkt hatte..... auf meine bescheuerte Idee, überhaupt bei diesem Wetter an die See zu fahren ..... oder auf diesen Mückenzähler, diesen Holländer, der sich da deutscher als ein Deutscher anstellte.....?
Zu dem Zeitpunkt zeigte sich die Stärke meiner Lieblingstochter. Sie erklärte mir ganz ruhig und tröstend (geradezu mütterlich), dass wir das am nächsten Morgen ganz locker hinkriegen würden. Dann wäre es auch bestimmt nicht mehr so windig und wir könnten ja dann warten bis Ute und Alli da wären und zu viert ginge das alles ganz einfach. Jetzt müssten wir doch erst mal nur die Betten aufbauen und dann unbedingt noch ans Meer radeln, damit wir auch sehen für welch wunderschönen Anblick wir eigentlich hier hin gefahren sind.
Dieses Mädchen ist mit ihrer Ruhe und Gelassenheit einfach Gold wert.

Nach eiseskalter Nacht brachte mir der nächste Morgen wieder einen klaren Kopf, frischen Tatendrang und uns einige windstille Stunden.
So warteten wir gar nicht erst auf die beiden anderen, sondern legten gleich los. Heringe raus... umsetzen... Heringe rein.... --- schweißtreibend und anstrengend, aber vereinte Frauenpower versetzt Berge und Zelte !

Bei dieser Aktion war allerdings eine Stange im Dachgiebel abgebrochen, die in der ganzen Nacht schon immer so schauerlich gequietscht hatte. (Dieses unangenehme Geräusch war jedenfalls jetzt weg!) Dazu waren die zwei Front- Stangen dermaßen verbogen, dass das Zelt so wirkte, als würde es bei dem nächsten Windstoß nach vorne zusammenknicken. Zusätzliche Spannseile im hinteren Bereich hielten es aber aufrecht. Jeder Architekt hätte das Ding wegen statischer Mängel zum Abriss freigegeben.

Trotzdem präsentierten wir dann voller Stolz unseren Nachzüglern das fertig eingeräumte Zelt. Und das war auch gut so. Die beiden kamen völlig entnervt hier an. Waren sie doch ohne Straßenkarte losgefahren und kurvten nun schon eine ganze Weile in der Gegend rum, lediglich mit dem Wissen, dass Katwijk nördlich von Den Haag liegt.
Wir schafften es gerade noch, ihr kleines Iglu- Schlafzelt aufzubauen, dann setzte der Regen ein.

An der See ist das mit dem Wetter ja immer so eine Sache, - man hofft ja ständig darauf, dass der Wind die Regenwolken wieder vertreibt und endlich den blauen Himmel zum Vorschein bringt, - aber diesmal brachte er uns nur immer wieder neue, dunkle Wolken.
Eineinhalb Tage hat es fast ständig geregnet, mit ganz kurzen Unterbrechungen, die wir dann sofort nutzten, um zum Strand zu radeln, oder in den Ort zu fahren.

Am Sonntag abend waren wir inzwischen so frustriert, dass Ute und ich uns an dem mitgebrachten lecker, leichten Aldi- Damen- Likör gütlich taten. Wer mich kennt, weiß, dass ich schon von alkoholfreiem Bier Nebel ins Gehirn bekomme, so war es auch kein Wunder, dass ausgerechnet ich es dann auch war, die fast das Zelt zum Einsturz brachte, weil ich mich an der halb abgebrochenen Stange abstützen wollte. Nachmittags hatte ich noch den Kindern einen Vortrag darüber gehalten, dass wir auf diesen Teil des Zeltes ganz besonders acht geben müssen, damit unsere Sicherheit nicht gefährdet ist.

Ansonsten verbrachten wir den Abend damit, gemeinsam Geschichten zu erfinden. Eine von uns begann mit einem Satz und die nächste erzählte dann weiter. Immer nur einen Satz. -
Ich weiß nicht, - lag es am miesen Wetter, - oder an Utes deprimierter Grundstimmung, - irgendwie war es nicht möglich, eine fröhliche Geschichte entstehen zu lassen. Spätestens, wenn Ute an die Reihe kam, troff es nur noch vor Blut, Eiter, aufplatzenden Pickeln und ekligen Geschwüren, oder es wurde gruselig mit frauenmordenden Waldemars und uns einkreisenden Grabsteinen, vor denen wir uns nur vampirtechnisch mit Kreuzen wehren konnten.....
Auch wenn es sich vielleicht nicht so anhört, aber der Spaßfaktor an dem Abend war erstaunlich hoch.

Die Nacht brachte noch mehr Regen. - Und Windböen ! So stark, dass es mich aus tiefem Schlaf riss und ich aufsprang, um das Gestänge festzuhalten. Als der Wind wieder nachließ, schlich ich ums Zelt, - Heringe und Spannleinen kontrollierend. (Und nach Waldemar Ausschau haltend.....)

Am nächsten Morgen kroch Ute fröstelnd und erschöpft aus ihrem Iglu. Der Kopf schmerzte, (Kater oder beginnende Grippe ?????) Die Widerstandskraft gegen die Unbillen des Camperlebens war fast erloschen.

Ja, hartgesottene Camper müssen so einiges aushalten!  Das Iglu- Zelt hatte in der Nacht schwer gelitten. Der Regen war duch die Wände gedrungen und hatte Schlafsäcke, Kleidung und die beiden Camperinnen gut durchgefeuchtet.
Es reifte langsam bei ihr der Entschluss, diesem Trauerspiel ein Ende zu machen und heute noch einzupacken.

Auch mich ließ die Vorstellung, womöglich in der nächsten Nacht unter dem zusammenbrechenden Zelt begraben zu werden, und dann nicht mal mehr Ute um Hilfe anflehen zu können, über Abreise nachdenken.
Unter Zuhilfenahme der Wettervorhersage aus der Bildzeitung, - die erstmal keine von uns holen wollte, (das ist ja peinlich! - Sag, Du holst sie für den alten Opa aus dem Nebenzelt !!!) - stellten wir dann fest, dass für die nächsten Tage auch nicht der Hauch einer Wetterbesserung angesagt war.
So wurde der Entschluss gefasst! Aus Vernunftgründen, und nicht etwa als feige Flucht vor den übermächtigen Naturgewalten, würden wir die Zelte abbrechen und nach Hause fahren !

Noch im Regen bauten wir das Iglu zusammen, - etwas trockener wurde es, als wir das große Zelt leer räumten, und als wir alle Heringe und Spannleinen gezogen hatten, ---- da kam die Sonne raus ! Und srahlte schon bald vom wolkenfreien, blauen Himmel !   Als wolle sie uns verhöhnen.......

Noch Stunden später, als wir kartenschreibend im Strandcafe saßen und der Frust uns in albernste Späße abdriften ließ, schien die Sonne hell und leicht wärmend auf das zwar windige, aber fröhliche Strandleben vor unseren Augen.
Am liebsten hätten wir die ganze Chose wieder aufgebaut und wären nun doch geblieben. Aber mit diesen gebrochenen und verbogenen Stangen war überhaupt nicht daran zu denken.

So eine Situation bestärkt frau doch mal wieder in genialster Weise, ihrem Gefühl zu vertrauen. Da wird endlich nach langen Überlegungen ein Entschluss gefasst, - der inneren Stimme gehorchend, die sagt: Fahr nach Hause, bevor der Ischias zuschlägt und das Rheuma regiert! ----- und dann sowas !!! 

Eins steht jedenfalls fest: Nächstes Jahr fahren wir in die Sonne, - tief in den Süden, - Kroatien..... Rumänien oder Spanien....

Doch nach Murphys Gesetzen (Wenn irgendetwas schief gehen kann, dann geht es auch schief.....) sehe ich schon die Schlagzeilen des nächsten Sommers vor mir: Deutschland leidet unter Hitzewelle !!! Ganz Südeuropa ertrinkt in ungeahnten Regenfällen !!!